Neu im Vorstand
Im vergangenen Dezember wurden Barbara Béguin-Jünger (Gampelen), Manuela Perny (Walperswil), Christoph Jakob (Hagneck) und Pierre-André Pittet (Schüpfen) in den Vorstand gewählt. seeland.biel/bienne heisst die vier neuen Vorstandsmitglieder willkommen und spricht mit Ihnen über die bevorstehende Amtszeit.
Welche Themen sind Ihnen in Ihrem Ressort besonders wichtig?
Ich bin überzeugt vom Potential und den Möglichkeiten der Gebietskonferenz Lyss/Aarberg und möchte diese weiter stärken und unterstützen. Nach dem Motto: Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.
Ihre Amtszeit als Vorstandsmitglied hat gerade erst begonnen. Worauf freuen Sie sich besonders?
In der Politik aktiv zu sein bedeutet auch mitgestalten zu können. Deshalb freue ich mich auf viele spannende Begegnungen und Mitarbeit bei anstehenden Projekten. Meine Devise ist mit dem nötigen Ernst an eine Sache herangehen, aber dennoch die Freude an der Tätigkeit nicht verlieren.
Welche Themen sind Ihnen in Ihrem Ressort besonders wichtig?
Ich finde die Thematik „Solarregion Seeland“ sehr aktuell und spannend. Dank der Zusammenarbeit mit dem Verein Solarplattform Seeland konnten bereits einige vielsprechende Projekte umgesetzt werden. Das grosse Potential unserer Region an Sonnenenergie werden wir in den kommenden Jahren noch besser nutzen und natürlich im Solarmonitoring verfolgen.
Was kann seeland.biel/bienne noch besser machen?
Die Region darf aus meiner Sicht noch verstärkt auf die grösseren Prioritäten setzten. Diese sehe ich klar bei den Aufgaben aus der kantonalen Gesetztgebung. Es ist zudem sehr wichtig, dass die Region sich auf die Aufgaben konzentriert, welche sonst niemand so gut machen kann wie sie. Dabei tragen die Gemeinden eine grosse Verantwortung, denn sie geben seeland.biel/bienne Aufgaben in den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit, Ver- und Entsorgung sowie Wirtschaft und Tourismus.
Welche Themen sind Ihnen in Ihrem Ressort besonders wichtig?
Die Themen in der Konferenz Raumentwicklung und Landschaft hängen oft eng zusammen. Das macht die Arbeit sehr interessant, aber auch anspruchsvoll. Deshalb ist mir die Zusammenarbeit besonders wichtig. Auf der regionalen Ebene können sich die Gemeinden zusammenschliessen, sich Gehör für ihre Anliegen verschaffen und sich gemeinsam für ihre Interessen einsetzen.
Was reizt Sie an der Tätigkeit als Vorstandsmitglied von seeland.biel/bienne besonders?
Einerseits die Möglichkeit aktiv mitzuwirken. Andererseits die Sensibilisierung für viele verschiedene Themen, was auch für meine Arbeit als Gemeindepräsidentin von Gampelen durchaus von Vorteil ist.
Welche Themen sind Ihnen in Ihrem Ressort besonders wichtig?
Die Förderung der regionalen Ausbildungsmöglichkeiten für Mangelberufe in unserer Region und die zweisprachige Ausbildung an den Berufsschulen beider Sprachen.
Wieso engagieren Sie sich als Vertreter einer kleinen Gemeinde bei der Region?
Kleinere Gemeinden haben dieselben Anforderungen wie eine grosse Gemeinde. Halt einfach mit weniger Einwohnern. Als Seeländer ist mir wichtig, dass die Gemeinden übergreifend zusammenarbeiten können um optimale Ergebnisse zu erzielen.